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Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung
Barbara Richstein
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Foto von Barbara Richstein, Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung, FalkenseeFoto von Barbara Richstein, Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung, FalkenseeFoto von Barbara Richstein, Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung, Falkensee

Mit Mut auf den Kilimandscharo

Stand: Juni 2016

Es gehört zur Politik, dass man hoch hinaus möchte. Die Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung von Falkensee hat dies offenbar sehr wörtlich genommen und sich dafür den höchsten Berg von Afrika ausgesucht!

Der Kilimandscharo erhebt sich mit seinem schneebedeckten Gipfel majestätisch aus dem umliegenden Buschland im Norden Tansanias. Barbara Richstein gehört zu den wenigen Frauen, die diesen 5 895 Meter hohen Berg bezwangen. Als wäre dies nicht schon genug, nahm sie zuvor im Februar 2016 am Kilimandscharo-Halbmarathon teil, der auf rund 1 000 Meter Höhe durchgeführt wurde.

Auf dem Dach Afrikas
Sie erinnert sich noch genau an den abenteuerlichen Weg zum Uhuru-Peak. „Dabei muss man auf der mehrtägigen Besteigung Tages-Etappen von rund zehn Kilometer Länge bewältigen. Schwierig wird es, wenn dabei zugleich 1 000 Höhenmeter überwunden werden müssen. Je weiter es hinauf geht, desto dünner wird die Luft. Ab 3 800 Metern spürt man den Sauerstoffmangel sehr. Das führt zu Appetitlosigkeit und Schlafstörung bis hin zur Höhenkrankheit. Dann kommt unweigerlich der Tag der Entscheidung: Schafft man die letzte Etappe? Diese begann mitten in der Nacht und es dauerte mehrere Stunden, ehe wir endlich am Ziel waren.“

Ideen für Falkensee
Zurück in Falkensee strahlt sie voller Energie und hat viele Ideen für ihre Wahlheimat. Manches lässt sich schnell umsetzen, anderes dauert naturgemäß länger, insbesondere, wenn wie bei Projekten zur Verbesserung des Pendlerverkehrs, neben Falkensee zudem Berlin, Nachbargemeinden, der Kreis oder die Bahn mit überzeugt werden müssen. „Wir setzen uns für die Verstetigung der Regionalbahnanbindung ein. Das ist eine ideale Lösung, die beste Umsteigemöglichkeiten in der Hauptstadt bietet. Für Autofahrer wäre die Verlängerung vom Brunsbütteler Damm in Richtung Falkensee eine große Entlastung im Berufsverkehr. Gleiches könnten günstig gelegene Park-and-Ride-Plätze bewirken, die dicht an Berlin liegen müssten, damit man die preisgünstigere Tarifzone nutzen kann. Eine wesentlich einfacher umsetzbare Verbesserung ist, bei Straßen mit Kopfsteinpflaster für eine glatte und barrierefreie Überquerung durch Asphaltstreifen oder verlegte Platten zu sorgen“, so die Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung.

Gut und sicher wohnen
Ein anderes Problem ist, dass die Stadt entscheiden muss, ob und wo künftig neuer preisgünstiger Wohnraum entstehen soll. „Müssen dafür wirklich große neue Flächen ausgewiesen werden, die den Charakter der Stadt stark verändern könnten, oder wäre es nicht besser, innerstädtisch zu bauen, wie es die Wohnungsgenossenschaft Falkenhorst vormacht?“, fragt sie. „Wir als CDU wollen keine riesigen neuen Bauflächen schaffen.“ Sehr freut sich die Landtagsabgeordnete, dass jetzt in Falkensee die lange geforderte neue Polizeiwache an der Finkenkruger Straße entsteht. Sie soll im Oktober 2017 fertig werden. Noch stehen hier Baukräne, aber Höhenangst ist Barbara Richstein bekanntlich fremd!

Erstellt: 2016